Die Kraft der Natur treibt uns an
Die Natur steckt voller Energie: Unsere Mission ist es, sie zu bewahren und zu nutzen.
Der Standort des Kraftwerks ist auch bekannt durch die unmittelbar anschließende Burg Frauenstein, die eine wunderbare Rast für die vielen Radfahrer entlang des Innradwegs bietet. Es gibt hier nicht nur sportliche Leistungen zu sehen, auch die Kraft des Inns leistet hier Beachtliches: Seit 1943 erzeugt das Laufkraftwerk Ering-Frauenstein Strom aus 100% Wasserkraft und versorgt an die 97.000 Haushalte mit Ökostrom.
In den nächsten Jahren wird das Kraftwerk einer umfassenden Modernisierung unterzogen. Auch ökologische Maßnahmen, wie der Bau einer Fischwanderhilfe, sind bereits umgesetzt.
Eigentümer | VERBUND Hydro Power GmbH, Innwerk AG |
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Betreiber | Grenzkraftwerke GmbH |
Inbetriebnahme | 1943 |
Typ | Laufkraftwerk |
Land | Österreich, Deutschland |
Region | Bayern, Oberösterreich |
Gewässer | Inn |
Leistung | 73 MW |
Jahreserzeugung | 434.000 MWh |
Turbine | Kaplan |
Durchgängigkeit | Fischwanderhilfe in Bau |
Die ökologische Aufwertung der Bachlandschaften schafft mit grüner Infrastruktur gesündere Ökosysteme mit einer größeren Artenvielfalt und neuen Lebensraum für diese Arten. Diese 4 Bachlandschaften sind der Große Kößlbach, der Mündungsbereich des Saagbaches in die Donau, der Simbach und der Polderbereich des Weitbaches und des Westerndorfer Grabens. Dieses Projekt wird von der Europäischen Region im Programm INTERREG V-A Programm Österreich – Bayern 2014 – 2020 gefördert.
Turbinen und Generatoren: Das Krafthaus ist mit drei vertikal eingebauten Kaplan-Turbinen mit einer Nennleistung von je 25.000 kW ausgestattet, welche direkt mit aufgesetzten Schirmgeneratoren mit einer Nennleistung von je 30.000 kVA gekuppelt sind. Der erzeugte Strom wird über drei 30.000-kVA-Transformatoren von 10,5 kV auf 110 kV hochgespannt und ins Netz eingespeist.
Wehranlage: Haken-Doppelschützen mit elektrischem Antrieb verschließen die sechs Wehrfelder mit je 18 m lichter Weite.
Pumpwerke: Fünf Pumpwerke - Reikersdorf, Höft und Enknach auf österreichischer sowie Erlach und Simbach auf bayerischer Seite, sorgen für die gleichmäßige Wasserhaltung im luftseitigen Bereich der Rückstaudämme und für eine Entwässerung der Sickerleitungen.