Photovoltaik-Anlage: Was Sie vor der Anschaffung für Ihr Einfamilienhaus beachten müssen

Mit einer PV-Anlage können Sie Ihren eigenen Strom produzieren und somit gezielt Ihre Energiekosten senken. Die Anschaffung einer Anlage erfordert etwas Planung. Wir informieren Sie darüber, was im Vorfeld zu beachten ist und welche Leistung Sie für Ihr Einfamilienhaus benötigen.

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Neu- oder Umbau: Beides ist möglich

Das Photovoltaik-Online-Angebot von VERBUND ist speziell für bereits bestehende Häuser vorgesehen und kann bequem über unsere Website konfiguriert und bestellt werden. Eine individuell geplante PV-Anlage kann hingegen am einfachsten im Zuge eines Neubaus berücksichtigt werden. Hier sollten sich Architekt:in und Fachplaner:in der PV-Anlage möglichst früh zusammentun. Auch bei der Sanierung von Altbauten lässt sich Photovoltaik installieren.
Voraussetzung für die Installation für Ihr Einfamilienhaus ist die Verfügbarkeit von verschattungsfreien Flächen sowie die geeignete Ausrichtung des Gebäudes zur Sonne. 

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Ausrichtung und Zustand des Daches

Idealerweise ist eine Photovoltaik-Anlage mit einer Neigung von 35 Grad Richtung Süden ausgerichtet. Dieser Idealfall ist allerdings selten gegeben. Bei einer Süd-West oder Süd-Ost Ausrichtung werden nahezu gleich gute Ergebnisse erzielt. Denn auch Dächer mit einer Ausrichtung nach Osten oder Westen liefern mehr als 90 Prozent der Energie, die bei einer Ausrichtung nach Süden erreicht wird. Auch auf den Zustand Ihres Daches kommt es an: es braucht eine ausreichende Restlebensdauer, um die Paneele tragen zu können.

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Lage des Hauses

Die Lage Ihres Einfamilienhauses spielt ebenso eine wichtige Rolle. Wenn zum Beispiel die Dachfläche morgens wegen eines Berges im Schatten liegt, sollte die Photovoltaik-Anlage nach Westen ausgerichtet werden. Auch bei Flachdächern bedarf es etwas mehr Aufwand. Auf diesen werden die Solarmodule mithilfe von Montagegestellen platziert. So erhält die PV-Anlage den idealen Neigungswinkel.
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Verschattungsfreie Flächen

Achten Sie auf Bäume, angrenzende Häuser, Hügel, Kamine und Antennen, wenn Sie die Fläche für die PV-Montage planen. Hindernisse wie diese können zu einer Verdunkelung führen. Je näher die geworfenen Schatten sind, desto kritischer ist die Wirkung. Denn ein verschattetes PV-Modul kann nur wenig Sonneneinstrahlung nutzen und dadurch deutlich weniger Strom erzeugen. 
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Die passende Anlagengröße

Bei der Wahl der Größe Ihrer Photovoltaik-Anlage für Ihr Einfamilienhaus kommt es vor allem auf Ihren Strombedarf an. Ganz grob können Sie pro kWp Leistung der Anlage mit 1.000 kWh Strom rechnen. Bei VERBUND-Photovoltaik haben Sie daher vier Anlagengrößen zur Auswahl:

  • Eine 3,36 kWp Anlage deckt einen jährlichen Strombedarf von ca. 3.400 kWh.
  • Eine 5,04 kWp Anlage deckt einen jährlichen Strombedarf von ca. 5.200 kWh.
  • Eine 7,56 kWp Anlage deckt einen jährlichen Strombedarf von ca. 7.700 kWh.
  • Eine 10,08 kWp Anlage deckt einen jährlichen Strombedarf von ca. 10.200 kWh.
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Stromspeicher-Optionen

Die Integration eines Batteriespeichers kann von Vorteil sein und ein Schritt Richtung Energieunabhängigkeit. Denn Batterien können überschüssige Sonnenenergie speichern, um sie in Zeiten geringer oder keiner Sonneneinstrahlung zu nutzen. Möchten Sie in einen Stromspeicher für Ihr Einfamilienhaus investieren, sollten Sie sich vorher über Kosten, Speichergröße und -arten informieren. 
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Keine Umsatzsteuer

Ab 2024 sparen Sie sich 20 % Umsatzsteuer auf Ihre Photovoltaik-Anlage. Egal ob Kauf oder Miete, so wird der Weg zum eigenen Sonnenstrom noch einfacher und günstiger.
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