Strom sparen bei der Beleuchtung
Energiesparen mit Licht
Strom sparen bei der Beleuchtung
Wie wird das Wetter? Was sind die neuesten Nachrichten? Fragen wie diese zählen schon lange nicht mehr alleine zum Repertoire der Sprachassistenten. Wir zeigen auf, wie die Sprachsteuerung unser Leben noch einfacher gestalten kann und wo das Zukunftspotenzial liegt.
Wussten Sie, dass Menschen viermal so schnell sprechen wie schreiben können? Während man nur 40 Wörter pro Minute tippen kann, ist es möglich 150 Wörter in der selben Zeit zu sprechen. Dass die Sprachsteuerung deshalb in der digitalen Welt immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnt, liegt auf der Hand.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Suche wird bei der Sprachsuche nur eine einzige möglichst treffsichere Antwort ausgespielt. Da man Suchanfragen verbal anders stellt, geht das System auch anders vor: Die Sprachsysteme nutzen verschiedene Datenpunkte wie etwa den Standort, die Uhrzeit, die Suchhistorie und die momentane Nutzung am Mobilgerät z.B. den Kalender oder Maps.
Dafür arbeitet eine App im Hintergrund, welche weitere Ergebnisse speichert und dem:der Nutzer:in zur Verfügung stellen kann. Diese App funktioniert als eine Art Archiv, wo alle Fragen und Antworten gesammelt werden.
Bei den Sprachassistenten geht es nicht alleine um das Ausführen von verbalen Suchanfragen – via Sprachbefehle können z.B. Türen geöffnet und verschlossen werden und die Beleuchtung sowie die Heizung bedient werden. Große Unternehmen wie Amazon kooperieren hierfür mit Microsoft, Ford (für Autos) sowie LG (für TV und Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Staubsauger etc.). Auch Google geht Kooperationen mit LG ein, um die eigenen Systeme in Haushaltsgeräte etc. zu integrieren.