Windpark Petronell-Carnuntum II

Der VERBUND-Windpark Petronell-Carnuntum II in der niederösterreichischen Gemeinde Petronell-Carnuntum ist seit 2014 in Betrieb und besteht aus insgesamt sieben Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 21 MW. 

VERBUND investierte intensiv in den Ausbau der Windkraft in Bruck an der Leitha. Neben dem Windpark Petronell-Carnuntum II wurden auch die Windparks Bruck-Göttlesbrunn und Hollern II je 2015 und 2014 fertiggestellt. Die Windparks sind heute ein Vorzeigemodell für regionale, klimaschonende Stromerzeugung. Bei der Errichtung und Finanzierung der Windkraftanlagen konnte sich die Bevölkerung der Standortgemeinden auch über ein Anlageprodukt direkt an der Realisierung des Windparks beteiligen. 

Die Bauphase des Windparks Petronell-Carnuntum II wurde aufgrund der Nähe zur antiken Römerstadt Carnuntum von Archäologen begleitet. Dabei konnte eines der wenigen nicht geplünderten Gräber ausgegraben werden.

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Bild zum Standort

Aussichtskanzel beim Windrad Bruck

Ausflugsziel Windrad

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Ausflugwindrad Bruck
Eigentümer VERBUND Wind Power Austria GmbH
Betreiber VERBUND Wind Power Austria GmbH
Typ Wind
Land Österreich
Region Niederösterreich
Leistung 21 MW
Jahreserzeugung 56.000 MWh
Für die Errichtung des Windparks Petronell-Carnuntum ll wurden - wie auch für sämtliche andere Windkraftprojekte von VERBUND in Österreich - Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt. Eine Vielzahl von Umweltmaßnahmen wurden bereits in der Bauphase oder im Betrieb umgesetzt. Bei den Windparks Hollern II, Petronell-Carnuntum II und Bruck-Göttlesbrunn wurden die Auflagen hinsichtlich der Anzahl und der Zeitfenster der Transportfahrten während der Bauphase sowie hinsichtlich des Einsatzes von emissionsarmen Lkws und lärmreduzierten Baustromgeneratoren genau eingehalten. Auch der Rückbau von Lager- und Abstellflächen wurde auflagenkonform durchgeführt. 
Seit der Inbetriebnahme erfolgt in den Windparks Hollern II und Bruck-Göttlesbrunn ein jährliches bzw. zweijährliches ornithologisches Monitoring durch einen Experten, um Auswirkungen auf das Habitat und das Brutverhalten verschiedener Vogelarten zu untersuchen. Schallemissions- und -immissionsmessungen der Windkraftanlagen nach Inbetriebnahme kontrollieren, dass es zu keiner erhöhten Beeinträchtigung der Umgebung kommt. 
Die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 und die Umweltzertifizierung des Betriebs der österreichischen Windparks stellen sicher, dass über den gesamten Lebenszyklus der Windkraftanlagen höchste Umweltstandards eingehalten werden.
Verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt
Fischwanderhilfe

Sieben Windkraftanlagen vom Typ ENERCON E-101 (je 3 MW) mit 135 m Nabenhöhe, 101 m Rotordurchmesser und je 3 MW Leistung erzeugen Strom für den Jahresbedarf von rund 13.000 Haushalten. 

Windvermarktung von VERBUND