Ybbs-Persenbeug: noch mehr Strom aus Wasserkraft
12.10.2015Ybbs, Persenbeug, Gottsdorf
Österreichs ältestes Donaukraftwerk wird weiter modernisiert
VERBUND, Österreichs führendes Stromunternehmen, investiert in die Modernisierung und Effizienzsteigerung von Österreichs ältestem Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug. Die dadurch gewonnene Mehrerzeugung entspricht dem Jahresstromverbrauch von 22.000 Haushalten.
Die zweite Runde in Österreichs größter Energieeffizienz-Maßnahme: Das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug tauscht die zweite von sechs Turbinen aus. Zudem werden Generatoren und Leittechnik komplett erneuert. Die neuesten Erkenntnisse der Ingenieure geben Anlass zur Freude: die ursprünglich erwartete Effizienzsteigerung wird nochmals übertroffen und liegt nun bei 77 Mio. Kilowattstunden. Das entspricht dem Jahresverbrauch einer Stadt mit 22.000 Haushalten. Das Projekt „Ybbs2020“ erreicht diese Mehrerzeugung ohne bauliche Veränderung an Kraftwerk oder Donau.
144 Mio. Euro Investition
Die Dimensionen des Kraftwerks sind beeindruckend: jährlich erzeugt Ybbs-Persenbeug Strom für über 300.000 Haushalte. Die Investition von 144 Mio. Euro lohnt sich in jedem Fall. So wird Ybbs-Persenbeug fit für mindestens weitere 60 Jahre.
Innovative Technik in historischer Bausubstanz
Nach umfangreichen Planungen werden die Turbinenlaufräder, die Generatoren, die Transformatoren, die Hochspannungskabel und die Leistungsschalter der sechs Maschinen getauscht. Beginnend mit 2014 wird Jahr für Jahr ein Maschinensatz erneuert. Konkret bedeutet das, dass die Laufräder und Generatoren komplett zerlegt werden. Die gewaltigen und tonnenschweren Teile werden dann mittels Portalkran, Schwimmkran und Spezialtransporter ab- und antransportiert.
Kraftwerk mit Geschichte
Ybbs-Persenbeug zählte nach dem 2. Weltkrieg zu den Prestige-Projekten des Wiederaufbaus in Ös-terreich. Mit einer Leistung von 236,5 MW ist es das viertstärkste Donaukraftwerk in Österreich und vermeidet mit einer Jahreserzeugung von 1,336 Milliarden Kilowattstunden jährlich 1,1 Millionen Ton-nen CO2. Während der Bauzeit zwischen 1954 und 1959 war das Kraftwerk beliebtes Ziel hochrangiger Delegationen aus dem Ausland.
Heute bildet es ein beliebtes Ausflugsziel am Donau-Radwanderweg. Die Attraktivität des Kraftwerks wird gemeinsam mit den Gemeinden gesteigert werden: In den Jahren des Umbaus wird sich für Besucher die einzigartige Möglichkeit für den Blick in das Innere einer Wasserkraftanlage bieten.
Die zweite Runde in Österreichs größter Energieeffizienz-Maßnahme: Das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug tauscht die zweite von sechs Turbinen aus. Zudem werden Generatoren und Leittechnik komplett erneuert. Die neuesten Erkenntnisse der Ingenieure geben Anlass zur Freude: die ursprünglich erwartete Effizienzsteigerung wird nochmals übertroffen und liegt nun bei 77 Mio. Kilowattstunden. Das entspricht dem Jahresverbrauch einer Stadt mit 22.000 Haushalten. Das Projekt „Ybbs2020“ erreicht diese Mehrerzeugung ohne bauliche Veränderung an Kraftwerk oder Donau.
144 Mio. Euro Investition
Die Dimensionen des Kraftwerks sind beeindruckend: jährlich erzeugt Ybbs-Persenbeug Strom für über 300.000 Haushalte. Die Investition von 144 Mio. Euro lohnt sich in jedem Fall. So wird Ybbs-Persenbeug fit für mindestens weitere 60 Jahre.
Innovative Technik in historischer Bausubstanz
Nach umfangreichen Planungen werden die Turbinenlaufräder, die Generatoren, die Transformatoren, die Hochspannungskabel und die Leistungsschalter der sechs Maschinen getauscht. Beginnend mit 2014 wird Jahr für Jahr ein Maschinensatz erneuert. Konkret bedeutet das, dass die Laufräder und Generatoren komplett zerlegt werden. Die gewaltigen und tonnenschweren Teile werden dann mittels Portalkran, Schwimmkran und Spezialtransporter ab- und antransportiert.
Kraftwerk mit Geschichte
Ybbs-Persenbeug zählte nach dem 2. Weltkrieg zu den Prestige-Projekten des Wiederaufbaus in Ös-terreich. Mit einer Leistung von 236,5 MW ist es das viertstärkste Donaukraftwerk in Österreich und vermeidet mit einer Jahreserzeugung von 1,336 Milliarden Kilowattstunden jährlich 1,1 Millionen Ton-nen CO2. Während der Bauzeit zwischen 1954 und 1959 war das Kraftwerk beliebtes Ziel hochrangiger Delegationen aus dem Ausland.
Heute bildet es ein beliebtes Ausflugsziel am Donau-Radwanderweg. Die Attraktivität des Kraftwerks wird gemeinsam mit den Gemeinden gesteigert werden: In den Jahren des Umbaus wird sich für Besucher die einzigartige Möglichkeit für den Blick in das Innere einer Wasserkraftanlage bieten.