Sedimententnahmen aus dem Inn
Für eine morphologische Studie werden geringe Sedimentproben entnommen
VERBUND, Österreichs führendes Stromunternehmen und Betreiber der Innkraftwerke in Bayern wird am 9. und 10. April 2014 an fünf Stellen Sedimentproben aus dem Inn entnehmen. Ziel ist die Ermittlung der Zusammensetzung der Korngrößen der Sedimente als Teil einer morphologischen Studie, um ein Geschiebemodell für den Flussabschnitt zwischen Jettenbach und Töging zu erstellen. Die Arbeiten, deren Dauer möglichst kurz gehalten wird, erfolgen in Abstimmung mit den örtlichen Fischereivereinen, dem Bezirksfischereiverein Mühldorf-Altötting und dem Anglerbund Isaria München sowie mit der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Mühldorf.
Am Mittwoch den 9.4. und Donnerstag den 10.4. werden tagsüber aus dem Inn zwischen Jettenbach und der Einmündung des Innkanals an fünf Stellen Sedimentproben entnommen. Geringe Mengen des aus einer möglichst tiefen Stelle im Inn entnommenen Materials werden ins Labor gebracht und dort getrocknet und gesiebt, um die Korngrößenverteilung der Kies- und Sandbänke feststellen zu können.
Mit diesen Analysen soll der Zustand des Geschiebes des Inns erhoben, ein Geschiebemodell für diesen Inn-Abschnitt erstellt, sowie morphologische und gewässerökologische Verbesserungen entwickelt werden.