Limberg 3: Die Kraftwerkskathedrale im Berg
06.12.2022Kaprun
Mit 43 Metern Höhe böte die Maschinen-Kaverne von Limberg 3 Platz für den Wiener Stephansdom. Doch statt dessen wird nach Abschluss der Ausbrucharbeiten der gewaltige Hohlraum Stockwerk für Stockwerk mit Beton gefüllt.
Seit Beginn der Bauarbeiten im April 2021 sind 350
Arbeitskräfte rund um die Uhr am Werk, um in Kaprun das Pumpspeicherkraftwerk
Limberg 3 voranzutreiben. Tief im Berg unterhalb der Limbergsperre wurde in
monatelangen Sprengarbeiten eine Kraftwerkskaverne mit gewaltigen Dimensionen
geschaffen. 25 Meter breit, 63 Meter lang und 43 Meter hoch ist der Hohlraum,
der sich unmittelbar neben der Maschinenhalle von Limberg 2 befindet.
Die Betonierarbeiten in der Kaverne werden bis 2023 andauern. Parallel dazu werden die Tunnel für die Wasserzufuhr der Turbinen, der horizontale Einlaufstollen und der stark geneigte Druckschacht betoniert und mit Rohrpanzerung versehen.
Ökologische Fels-Begrünung
Das Ausbruchmaterial wird nach dem bewährten Gras-Soden-Verfahren unter ökologischer Aufsicht begrünt. Die Begrünung hat sich bereits bei Limberg 2 bewährt: Teppichartig wird der Humus von der bestehenden Vegetation abgezogen, in Gewächshäusern kultiviert und auf die frischen Felslagerstätten ausgebracht. So kann auch in sensibler Hochgebirgslage die Natur ihren Lebensraum mühelos zurückerobern.
Die Betonierarbeiten in der Kaverne werden bis 2023 andauern. Parallel dazu werden die Tunnel für die Wasserzufuhr der Turbinen, der horizontale Einlaufstollen und der stark geneigte Druckschacht betoniert und mit Rohrpanzerung versehen.
Ökologische Fels-Begrünung
Das Ausbruchmaterial wird nach dem bewährten Gras-Soden-Verfahren unter ökologischer Aufsicht begrünt. Die Begrünung hat sich bereits bei Limberg 2 bewährt: Teppichartig wird der Humus von der bestehenden Vegetation abgezogen, in Gewächshäusern kultiviert und auf die frischen Felslagerstätten ausgebracht. So kann auch in sensibler Hochgebirgslage die Natur ihren Lebensraum mühelos zurückerobern.