Fischpassierbarkeit und neuer Lebensraum an der Donau zwischen Altenwörth und Greifenstein
Behütet brüten in Altenwörth
12.05.2023 Kirchberg am Wagram, Zwentendorf, Grafenwörth
Entlang der Fischwanderhilfe Altenwörth bittet VERBUND im Frühling die Erholungssuchenden um Rücksicht auf Kiesbrüter wie den Flussregenläufer.
Die Frühlingszeit belebt die neue Fischwanderhilfe beim Donaukraftwerk Altenwörth. Neben Laichzügen von Nase, Barbe und Aitel nutzt auch die Vogelwelt den naturnahen Umgehungsfluss. Kiesbrüter legen ihre Eier direkt in die flachen Ufer in den Schotter. VERBUND bittet daher in den kommenden Wochen um besondere Rücksicht beim Spazierengehen, insbesondere mit Hunden.
Im April des Vorjahres wurde Niederösterreichs längste Fischwanderhilfe beim Donaukraftwerk Altenwörth offiziell eröffnet. Im Zuge des Projektes LIFE Network Danube Plus entstand mit großer Unterstützung der EU ein 12,5 Kilometer langer Umgehungsfluss zwischen Altarm Altenwörth und der Donau. Entlang dieses Flusses wurde eine abwechslungsreiche Landschaft gebaut: tiefe Stellen, Stromschnellen und Steilufer wechseln sich mit Schotterflächen ab. Diese Flächen nutzen seltene Kiesbrüter wie der Flussregenläufer, um Ihre Eier ohne Nest abzulegen.
„Die Natur entwickelt sich hervorragend in ihrer gesamten Vielfalt“, so VERBUND-Projektleiter Hannes Einfalt. „Wir bitten daher alle Erholungssuchenden, in den kommenden Wochen Rücksicht auf die Kiesbrüter zu nehmen und vor allem ihre vierbeinigen Lieblinge nicht am Ufer frei laufen zu lassen. Menschen und Tiere könnten die sensiblen Vögel verschrecken- das wäre in der Brutzeit besonders bedauerlich.“
Zum Hinweis hat VERBUND entlang der der neuen Fischwanderhilfe Hinweistafeln errichtet.
Im April des Vorjahres wurde Niederösterreichs längste Fischwanderhilfe beim Donaukraftwerk Altenwörth offiziell eröffnet. Im Zuge des Projektes LIFE Network Danube Plus entstand mit großer Unterstützung der EU ein 12,5 Kilometer langer Umgehungsfluss zwischen Altarm Altenwörth und der Donau. Entlang dieses Flusses wurde eine abwechslungsreiche Landschaft gebaut: tiefe Stellen, Stromschnellen und Steilufer wechseln sich mit Schotterflächen ab. Diese Flächen nutzen seltene Kiesbrüter wie der Flussregenläufer, um Ihre Eier ohne Nest abzulegen.
„Die Natur entwickelt sich hervorragend in ihrer gesamten Vielfalt“, so VERBUND-Projektleiter Hannes Einfalt. „Wir bitten daher alle Erholungssuchenden, in den kommenden Wochen Rücksicht auf die Kiesbrüter zu nehmen und vor allem ihre vierbeinigen Lieblinge nicht am Ufer frei laufen zu lassen. Menschen und Tiere könnten die sensiblen Vögel verschrecken- das wäre in der Brutzeit besonders bedauerlich.“
Zum Hinweis hat VERBUND entlang der der neuen Fischwanderhilfe Hinweistafeln errichtet.