Wallsee-Mitterkirchen: Brandneues Laufrad eingetroffen
12.02.2025Wallsee-Sindelburg, Mitterkirchen
Die Revitalisierung beim Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen erreicht einen weiteren Meilenstein: die Turbine Nr. 3 hat ein neues Laufrad
Nach knapp 60 Dienstjahren erhält das Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen neue Maschinen. Das erste von sechs neuen Kaplan-Laufrädern wurde gestern erfolgreich eingehoben. Dank umfassenden Vorbereitungsarbeiten und gekonntem Zusammenspiel von VERBUND-Schiffsmannschaft, Kraftwerksbetrieb und Fachabteilungen wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht. In Millimeterarbeit wurde das 95 Tonnen schwere Laufrad wieder an seinem angestammten Platz eingebaut.
Imposante 7,8 Meter beträgt der Durchmesser des neuen Kaplan-Laufrades. Form und Material sind am allerletzten Stand der Technik. Mit 65,2 Umdrehungen pro Minute erzeugt das Laufrad alleine Strom für durchschnittlich 65.000 Haushalte im Jahr. Das Gesamtgewicht von 95 Tonnen erfordert beim Verladen und vor allem beim Einheben enorme Konzentration und Genauigkeit von der Mannschaft. Der Abstand zum Laufrad-Mantel beträgt nur 3,9 Millimeter.
Äußerst zufrieden zeigte sich VERBUND-Projektleiter Stephan Benda: „Hier ziehen buchstäblich alle an einem Strang. Vom Lieferanten über das Montage-Team, unseren Donau-Schiffern bis zur Kraftwerksmannschaft sind alle mit Feuereifer dabei, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das neue Laufrad ist nicht nur ein technisches Highlight sondern auch optisch ein Hingucker.“
Imposante 7,8 Meter beträgt der Durchmesser des neuen Kaplan-Laufrades. Form und Material sind am allerletzten Stand der Technik. Mit 65,2 Umdrehungen pro Minute erzeugt das Laufrad alleine Strom für durchschnittlich 65.000 Haushalte im Jahr. Das Gesamtgewicht von 95 Tonnen erfordert beim Verladen und vor allem beim Einheben enorme Konzentration und Genauigkeit von der Mannschaft. Der Abstand zum Laufrad-Mantel beträgt nur 3,9 Millimeter.
Äußerst zufrieden zeigte sich VERBUND-Projektleiter Stephan Benda: „Hier ziehen buchstäblich alle an einem Strang. Vom Lieferanten über das Montage-Team, unseren Donau-Schiffern bis zur Kraftwerksmannschaft sind alle mit Feuereifer dabei, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das neue Laufrad ist nicht nur ein technisches Highlight sondern auch optisch ein Hingucker.“