Umweltsenat gibt grünes Licht für Steiermarkleitung
14.03.2007Wien
"Seit der ersten Trassenplanung sind 25 Jahre vergangen. Mit den heutigen Bescheiden des Umweltsenats ist das Behördenverfahren letztinstanzlich abgeschlossen. Wir werden jetzt mit der Projektrealisierung im Sinne der Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit unverzüglich beginnen", betonte VERBUND-Generaldirektor Dipl.-Ing. Hans Haider in einer ersten Stellungnahme.
Der unabhängige Umweltsenat hat am 14. März 2007 dem Projekt 380-kV-Steiermarkleitung grünes Licht gegeben und der VERBUND-Austrian Power Grid AG (APG) sowie den Projektpartnern Stromnetz Steiermark GmbH und BEWAG Netz GmbH die Genehmigung zur Errichtung der dringend erforderlichen Leitung erteilt. Damit ist die gesetzmäßige Grundlage für die Errichtung der Steiermarkleitung geschaffen. Der Vorstand der APG zeigte sich erleichtert und erfreut. Besonders wurde die enorme Bedeutung der Bescheide (Burgenland und Steiermark) für die Aufrechterhaltung der sicheren Stromversorgung in Österreich hervorgehoben. Das gemeinsame Bemühen, den Bau der Leitung so rasch wie möglich zu realisieren, soll nun im Vordergrund stehen. "Es ist uns ein besonderes Anliegen, bisherige Konflikte auf der Basis des Bescheids zu begraben", appellieren die APG-Vorstände Dipl.-Ing. Dr. Heinz Kaupa und Mag. Thomas Karall für eine konstruktive Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Freileitung.
Mit der Entscheidung des Umweltsenats wurde das bisher aufwändigste Behördenverfahren nach dem UVP-Gesetz in Österreich abgeschlossen. Die Steiermarkleitung ist eines der bestgeprüften Infrastrukturprojekte der Zweiten Republik. Durch die gewissenhafte Prüfung werden bei der Steiermarkleitung die Interessen von Menschen, Fauna und Flora bestmöglich in Einklang gebracht. "Wir werden unsererseits in den nächsten Tagen die Bescheide inhaltlich genau prüfen. Die Ergebnisse, Inhalte und die nächsten Projektschritte möchten wir demnächst im Rahmen von zwei Pressegesprächen in Graz und Eisenstadt genau erläutern", kündigte der APG-Vorstand an. Die genauen Termine dafür werden separat bekannt gegeben.
Die VERBUND-Austrian Power Grid AG (APG) ist Österreichs größter Übertragungsnetzbetreiber und sorgt für die Sicherheit der Stromversorgung im Land. Sie betreibt das größte überregionale Hoch- und Höchstspannungsnetz des Landes und ist für dessen Planung, Betriebsführung, Instandhaltung und Ausbau verantwortlich. Rund 50 % des österreichischen Stromverbrauchs werden über das mehr als 6.500 Kilometer umfassende Netz der APG transportiert. Die APG ist die unabhängige Netzgesellschaft des VERBUND, Österreichs größtem Stromerzeuger.
Mit der Entscheidung des Umweltsenats wurde das bisher aufwändigste Behördenverfahren nach dem UVP-Gesetz in Österreich abgeschlossen. Die Steiermarkleitung ist eines der bestgeprüften Infrastrukturprojekte der Zweiten Republik. Durch die gewissenhafte Prüfung werden bei der Steiermarkleitung die Interessen von Menschen, Fauna und Flora bestmöglich in Einklang gebracht. "Wir werden unsererseits in den nächsten Tagen die Bescheide inhaltlich genau prüfen. Die Ergebnisse, Inhalte und die nächsten Projektschritte möchten wir demnächst im Rahmen von zwei Pressegesprächen in Graz und Eisenstadt genau erläutern", kündigte der APG-Vorstand an. Die genauen Termine dafür werden separat bekannt gegeben.
Die VERBUND-Austrian Power Grid AG (APG) ist Österreichs größter Übertragungsnetzbetreiber und sorgt für die Sicherheit der Stromversorgung im Land. Sie betreibt das größte überregionale Hoch- und Höchstspannungsnetz des Landes und ist für dessen Planung, Betriebsführung, Instandhaltung und Ausbau verantwortlich. Rund 50 % des österreichischen Stromverbrauchs werden über das mehr als 6.500 Kilometer umfassende Netz der APG transportiert. Die APG ist die unabhängige Netzgesellschaft des VERBUND, Österreichs größtem Stromerzeuger.