Speicherkraftwerke - Wasserkraft auf Knopfdruck
Binnen weniger Minuten entfalten Speicherkraftwerke ihre Kraft und geben unserem Stromnetz einen Zusatzschub, um die Spitzenlast zu decken.
Wie funktionierten Speicherkraftwerke?
Basisausstattung jedes Speicherkraftwerks ist ein Stausee oder ein Speicherbecken. Im alpinen Hochgebirge – in Tälern vor einem Absperrbauwerk – bilden sich Stauseen durch das Aufstauen von Schneeschmelze und Niederschlagswässer. In niedrigeren Regionen werden die Speicherbecken meist über einen Kanal von einem nahegelegenen Fluss gespeist. Das aufgestaute Wasser schießt über Druckrohrleitungen mit mehr als 100 km/h in die Tiefe und treibt in einem tiefer gelegenen Krafthaus die Turbinen an. Der Generator wandelt die dadurch entstehende Drehbewegung in elektrischen Strom um.
Sicherheit der Talsperren
Die Sicherheit der Talsperren ist ein wichtiges Thema. VERBUND-Talsperren zählen zu den bestüberwachten Bauwerken Österreichs. Der Schlüssel zur Sicherheit liegt in einer robusten Bauweise, der umfassenden Beobachtung jeder Anlage durch automatische Sensoren und eigene Mitarbeiter vor Ort.